"Cahir Castle"

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Cahir Castle ist eines der größten und best erhaltensten Burgen von Irland und liegt auf einer Felseninsel inmitten des Flusses Suir und ist somit eines der schönsten Beispiele für mittelalterliche Baukunst. Außerdem besitzt es noch eines der wenigen noch funktionierenden Fallgitter in Irland.

Die Ursprünge des Castles gehen zurück bis ins dritte Jahrhundert als auf der Felseninsel ein Erdhügel (Earthen Dun) aufgehäuft wurde und der Stadt seinen ursprünglichen Namen Dun Iascaigh (Stadt des Fischhügels) gab. Das darauf folgende Gebäude auf der Felseninsel, eine Steinfurt (Cathair), spiegelte sich folgendermaßen im Namen der Stadt wider: Cathair Dun Iascaigh. Die Familie der O'Briens of Thomond befestigten den Bau im Jahrhundert vor der normannischen Invasion im Jahre 1169. Das heutige Erscheinungbild des Castles ist normannisch und geht bis ins 13. und 15.

Jahrhundert zurück. Im 19. Jahrhundert wurde das Gebäude grundlegend renoviert, wobei man sich dabei an den ursprünglichen Stil gehalten hat. Im Jahre 1375 ging das Castle an die Familie der Butlers über, in derern Besitz es bis ins Jahre 1961 blieb.

Seit dem Tode des letzten Bewohners gehört das Castle dem Staat, der es zu einem National Monument ernannte.

Das Castle besitzt viele Attraktionen, wie zum Beispiel eine hervorragende audiovisuelle Show. Um die Geschichte um das Castle und deren Umgebung richtig verstehen zu können, empfiehlt es sich, an einer der zahlreichen Führungen teilzunehmen.